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nssb-300

NSSB-300 Mechanical Vibration Instrument

NSSB-300
(MS-1000)

Mechanical Vibration Instrument

Improving Oocyte and Embryo Incubation

Mechanical Vibration
During In Vitro Maturation (IVM) and In Vitro Culture(IVC)

Features
  • 5 - 20 seconds vibration at intervals of 60 minutes
  • Damp-proof design for the use in CO2 incubator
  • The optional rechargeable battery enables 100 h operation in CO2 incubator
Application Note


Efficient production of blastocysts from parthenogenetically activated oocytes and somatic cell nuclear transfer (SCNT) embryos





2) Pig follicular oocytes were matured in vitro with or without mechanical vibration. Matured oocytes were enucleated and fused with miniature pig somatic cells to produce SCNT embryos. The embryos were activated by ultrasound and cultured in vitro.


By courtesy of Dr. Kazuchika Miyoshi, Laboratory of Animal Reproduction,
Faculty of Agriculture, Kagoshima University

*Reference
Enhancement of cytoplasmic maturation of in vitro-matured pig oocytes by mechanical vibration
Yamato Mizobe, Mitsutoshi Yoshida and Kazuchika Miyoshi
Laboratory of Animal Reproduction, Faculty of Agriculture, Kagoshima University
Journal of Reproduction and Development, Vol. 56 (2010) , No. 2 April pp.285-290

Note: NSSB-200 is a successor to the MS-1000 in the paper.
 

 

NSSB-300


- Advanced setting
-  Large vibration tray
Vibration Strength 9 settings
Vibration Length 1-99 sec
Interval 5-99 min
Dimensions W230 x D300 x H105 mm
Weight 1.9 kg
Electrical Source AC adapter (100-240V, 50/60Hz)
Option NS-B1700: Rechargeable Battery

 All features and specifications subject to change without notice.

 

Aktuelle Forschungsergebnisse mit dem NSSB-300:

Erhöhung der Schwangerschaftsrate

Im Rahmen von Verfahren der künstlichen Fortpflanzung beim Menschen erfolgt die Kultivierung der befruchteten Eizelle üblicherweise unter statischen Kulturbedingungen. Damit besteht allerdings immer wieder die Gefahr, dass sich toxische Stoffwechselmetaboliten ansammeln, die sich ab einer bestimmten Konzentration nachteilig auf den Embryo auswirken können. Um dem vorzubeugen wird bei bisherigen Verfahren das Kulturmedium ausgetauscht, allerdings können dabei Proteine verloren gehen, die der Präimplantationsembryo erzeugt, um seine eigene Entwicklung zu fördern.

Unter den natürlichen Bedingungen einer intrauterinen Schwangerschaft erfolgt die physiologische Reifung des Embryos während der 4-5 Tage des Transports durch den Eileiter. In dieser Zeit treten Embryo, Endometrium und Eileiterschleimhaut untereinander wechselseitig in Beziehung. Dabei ist der Embryo konstant Frequenzen von circa 6Hz bis 20 Hz ausgesetzt, die durch den Schlag der Flimmerhärchen der Epithelzellen erzeugt werden, die den Eileiter auskleiden. Dieses Bewegungsmuster ist gepaart mit einer abschnittsweisen Kontraktion der Wand des Eileiters. Der Zweck dieser Abläufe liegt neben dem gerichteten Transport des Embryos durch den Eileiter in Richtung Uterus möglicherweise auch in der Durchmischung von Tubeninhalt und Sekretionsprodukten von Embryo und Eileiter und könnte auf diese Weise molekulare Prozesse der Reifung des Embryos und seine Anheftung an das Endometrium beeinflussen.

Studie belegt drastisch erhöhte Schwangerschaftsrate

Eine Arbeitsgruppe der Sektion für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Universitätsfrauenklinik Ulm untersuchte im Rahmen einer Vergleichstudie, inwieweit die in-vitro Imitation dieses natürlichen Bewegungsmusters von Embryo und Kulturmedium mit Hilfe einer Schüttelapparatur zu einer Verbesserung der Schwangerschaftsrate führt. Der Vergleich zeigt, dass eine Frequenz im physiologischen Bereich, erzeugt mit dem Vibrationsschüttler NSSB-300 der Firma Nepa Gene, Japan, die Entwicklung der Embryonen dramatisch verbessert. Darüber hinaus verbessert sich die Schwangerschaftsrate nach dem Transfer eines drei Tage Embryos um 60 Prozent und verdoppelt sich sogar beim Transfer eines 5 Tage Embryos.

Quelle: E. Isachenko et al.: Mechanical Agitation During the in vitro Culture of Human Pre-Implantation Embryos Drastically Increases the Pregnancy Rate Clin.Lab.2010; 56: 569-576 (Clin. Lab. 11+12/2010).

Hier können Sie die Originalpublikation herunterladen:

Isachenko et.al.

 

 

 

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